Neujahr 2022 – und nun?

Ich war also wieder zuhause und saß am nächsten Tag immer noch im Kalten. Ich habe mich also warm angezogen und erstmal gemütlich gefrühstückt.

Das hatte mich übrigens am Vortag vor unserer Haustür begrüßt: unser schöner Baum, der einfach tschüss gesagt hat und abgeknickt ist 😦

Dann habe ich mit Liana telefoniert und ihr erstmal alles von unserem Londontrip erzählt. Das hat auch eine Weile gedauert und es war irgendwie schon wieder früher Nachmittag. Dann habe ich unseren Kühlschrank ausgemistet und einfach ein bisschen in der Küche aufgeräumt. Außerdem hatte ich an diesem Tag auch noch vor in die Stadt zu gehen und nach einer schwarzen Jeans zu suchen, weil meine schon vor Weihnachten kaputt gegangen ist. Also habe ich mich dann endlich aufgemacht und auf dem Weg mit Magda telefoniert. Auch wir haben uns auf den neuesten Stand gebracht und eine echt lange Zeit geredet. Ich bin also mit Airpods durch die Geschäfte gelaufen und habe für viele sicherlich „mit mir selbst“ geredet. Trotzdem war mir das eigentlich ziemlich egal, weil der London Vibe noch in mir gelebt hat. Das heißt, dass ich irgendwie immer noch das Gefühl der Großstadt in mir getragen habe und wusste, dass sich keiner für mich interessiert. Klingt im ersten Moment vielleicht traurig und einsam, aber es hat mich so entspannt, einfach ich zu sein und dem Treiben der Stadt zuzuschauen. Auf dem Weg nach Hause habe ich mich dann von Magda verabschiedet und musste ein kleines bisschen nach Hause rennen, weil ab um 5 unsere Tesco Bestellung kam und ich da Zuhause sein sollte. Also habe ich es tatsächlich pünktlich um 5 ins Haus geschafft und in dieser Sekunde kommt auch das Tesco Auto und bringt unsere bestellten Waren. Also habe ich diese in unsere Schränke eingeräumt und dabei mit meinen Eltern telefoniert, die auch noch ein paar Insiderinformationen von unserem Londontrip bekommen haben. Nachdem wir eine Stunde gequatscht haben, musste mein Papa zum sogenannten „Oma Schwatz“. Dort trifft er sich jeden Abend mit seinen Geschwistern und meiner Oma und erzählt, was es so Neues gibt. Und manchmal kommen die Enkel auch dazu und erzählen, was so los ist. Das habe ich dann auch gemacht und war total glücklich, ein Teil meiner Familie wiederzusehen. Und nach ungefähr 20 Minuten kam dann Dorit nach Hause, die einen Tag später aus London wiedergekommen ist als ich. Also habe ich mich schnell verabschieden müssen und Dorit begrüßt. Wir haben dann erstmal gemeinsam nach der Heizung geguckt, aber nichts gefunden. Dann haben wir uns kurz über unseren Tag unterhalten und gekocht. Beim Abendbrot hatten wir dann ein richtig gutes Gespräch und haben uns auch zum Thema „Obdachlosigkeit in London“ ausgetauscht. Wir haben beide so viele Momente erlebt, wo wir beschämt auf unser eigenes Verhalten zurückblicken und nicht geholfen haben, wenn wir es doch gekonnt hätten. Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Situation an unserem letzten Tag in London, als wir wieder zur Zugstation gelaufen sind. Auf dem Weg haben wir auch einen Menschen auf der Straße gesehen und er saß da, zwischen all diesen Menschenmassen, die alle nur mit sich selbst beschäftigt waren und hat bitterlich geweint. Und das war nicht nur so ein Mitleidsweinen. Man hat ihm angesehen, dass er einfach ein Mensch ist, wie jeder andere auch. Bedürfnisse hat und in keinster Weise weniger wert ist als ich oder andere. In diesem Moment war ich so ergriffen von seiner Verzweiflung, dass ich das Gefühl hatte, mit ihm zu weinen. Es hat mich im ersten Moment einfach nicht mehr losgelassen. Und ich muss sagen, dass mich solche Momente häufig noch lange beschäftigen und ich mich frage, warum ich es vermassle Gutes zu tun. Denn so ein Verhalten ist meiner Meinung nach unentschuldbar. Es war gut mit jemanden darüber zu reden, der das auch kürzlich erlebt hat und etwas daran ändern möchte. Also haben wir entschieden irgendwann in die Stadt zu gehen und Essen zu kaufen, um dies an obdachlose Menschen in Belfast zu verteilen, auch wenn man die da förmlich suchen muss. Wir waren also super motiviert etwas zu tun und sind dann voller Optimismus, dass wir es nur besser machen können, ins Bett gefallen.

Am nächsten Tag habe ich es nochmal richtig ruhig angehen lassen, weil das unser letzter freier Tag war. Ich war spazieren, habe Blog geschrieben, gepuzzelt und mit Karl telefoniert. Außerdem war das auch der Tag an dem ich am Abend in mein Tagebuch geschrieben habe, dass ich das Gefühl habe im fünften-Monats-Kulturschock zu sein. Und keine Angst, dafür bekommt ihr auf jeden Fall eine Erklärung. Bei unserem Vorbereitungsseminar haben wir über die Kulturschockkurve gelernt.

Hier seht ihr mal ein Beispielmodell. Ich erinnere mich aber irgendwie daran, dass es bei uns mehr Aufs und Abs gab. In meiner Erinnerung waren ungefähr die ersten zwei Monate Faszination& Kulturstaunen, wie es im Diagramm so schön heißt. Im dritten Monat gab es den ersten Kulturschock und danach kommt die anfängliche Anpassung.

Und ungefähr im fünften Monat kommt der richtige Kulturschock, während es danach nur langsam und stetig besser wird. Und irgendwie hatte sich mir dieser fünfte Monat im Kopf festgesetzt. Ich habe also in mein Tagebuch geschrieben, dass „dieses Heimweh irgendwie sehnsuchtsvoller und trauriger ist“. Denn jetzt hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass alles so neu und fremd ist, sondern ich habe realisiert, dass das mein Leben für dieses Jahr ist. Und dann habe ich es irgendwie einfach vermisst zuhause zu sein. Aber ich konnte ja nichts daran ändern und ganz so schlimm war es dann auch wieder nicht. Ich bin also schlafen gegangen und hab mich gefragt, wie der Start in Term 2 wohl sein wird.

Wir haben uns also am Mittwoch wieder früh im Office getroffen, in den Wochenplan geguckt und erstmal ein bisschen orientiert, wie es jetzt so weitergeht. Außerdem hatten wir ein Meeting mit Liana, die zu diesem Zeitpunkt ja noch von Zuhause gearbeitet hat.

So sind wir als Team in das Neue Jahr gestartet

hier haben wir uns einen Spaß erlaubt und uns mit den Namen unserer Väter angesprochen 😀

Wir haben dann also Haverim gemacht, unser Büro einmal komplett aufgeräumt, Livewire geguckt, German Club vorbereitet und so weiter. Am Donnerstag ist nichts spannendes passiert, außer, dass wir ein Meeting mit James Crockett hatten, wo wir Fragen stellen konnten und ihn um Feedback zum letzten Term gebeten haben. Er war einfach super ermutigend und hatte nur gute Worte für uns. Das hat der Seele wieder einmal sehr gut getan und wir waren sehr dankbar dafür.

Hier ein Einblick in unser kreatives Haverim mit dem Pais Team aus Exeter 🙂

Nach der Arbeit bin ich noch zu Tesco gelaufen, weil wir einkaufen gehen mussten. Und dann saß dort tatsächlich ein Mann, ohne Dach über dem Kopf und ich konnte es nicht glauben. Die Gedanken aus London haben mich immer noch nicht losgelassen und ich wollte es besser machen, aber ich dachte, dass das erstmal noch eine Weile dauern wird. Und zack, gibt mir Gott die Möglichkeit meinen Worten, Taten folgen zu lassen. Also bin ich in den Supermarkt gegangen und habe überlegt, was ich ihm mitbringen könnte. Ich war ein bisschen überfordert, weil ich bei Äpfeln, Gurke oder Möhren immer das Problem gesehen hab, dass man das vorher waschen sollte. Brot war irgendwie auch doof und über Snacks hatte ich da gar nicht nachgedacht. Also habe ich meinen Einkauf erledigt und mir gedacht, ich werde ihm eine Banane anbieten. Und das habe ich dann auch gemacht. Er hat sich total gefreut und auch wenn ich mir zurückblickend denke, dass eine Banane jetzt nicht sonderlich viel ist, bin ich froh, gehandelt und angefangen zu haben.

Am Freitag sind Dorit und ich dann in die Schule gegangen und hatten unseren vorletzten German Club. Die Kinder haben dieses Mal über Deutsche Geographie gelernt. Das bedeutet, dass wir ihnen die 16 Bundesländer und Berlin gezeigt haben, außerdem erklärt haben wo wir wohnen und von welchen Nachbarländern Deutschland umgeben ist. Den Kindern hat das sehr gefallen und wir hatten auch total viel Spaß. Am Nachmittag hat mir Dorit erklärt, wie man den „Weekly Report“ für Pais ausfüllt, denn sie muss als Team Leader im zweiten Term sehr viel Verantwortung abgeben und uns in die Aufgaben eines Team Leaders mit einbeziehen. Im Weekly Report, also Wochenbericht, tut man genau das, was das Wort schon sagt: man berichtet von der vergangenen Woche. Es wird also eingetragen, wie viele Stunden man in Schulen war und was man für Social Media gemacht hat, wie es mit dem Mentoring aussieht und ob das Nationalteam von Pais für irgendetwas beten kann. Es gibt noch sehr viele andere Dinge, die man da eintragen muss, aber die kann ich gar nicht alle aufzählen.

Da wir noch nicht mit unserem Kids und Youth Club gestartet haben, konnte ich auch mal wieder bei meiner JG von Zuhause dabei sein. Wegen Corona hat es online stattgefunden und wir haben ein mega lustiges Spiel zusammen gespielt. Ich hatte richtig Bauchschmerzen vor lachen 😀

Am Samstag hatten wir unsere Day Off und ich bin mit Dorit in die Stadt gelaufen, um wiederholt nach einer schwarzen Jeans zu gucken. Auch das war nicht erfolgreich, aber wir hatten eine schöne Zeit zusammen und ich habe einige neue Ecken des Stadtzentrums gesehen. Ich bin dann nach Hause gegangen und habe wieder mit meinen Eltern telefoniert.

Am Sonntag hatten wir dann das erste Mal Kindergottesdienst im zweiten Term und es war echt gut. Es ging darum, dass Gott seine Versprechen hält und hatten dafür Abrahams Geschichte ausgesucht. Als Gott ihm den Sternenhimmel gezeigt und versprochen hat, dass seine Nachkommen so viele sein werden, wie Sterne am Himmel, hat er ihm ein Versprechen gegeben und es gehalten. Wir haben noch andere Versprechen gesucht und eins davon war, dass Gott uns immer lieben wird. Mich hat es irgendwie total berührt, als wir die Kids gefragt haben, ob Gott uns auch noch liebt, wenn wir schlechte Dinge getan haben, denn alle haben mit „Nein“ geantwortet. In dem Moment, habe ich das erste Mal das Gefühl gehabt, dass die Kinder über Gott staunen konnten und wirklich interessiert an dem waren, was wir ihnen erzählen wollten. Also ein erfolgreicher erster Sonntag in Term 2. Außerdem hat es tatsächlich in Belfast geschneit:

Die neue Woche haben wir mit einer Stunde Gebetszeit verbracht, in der wir Gott gefragt haben, ob auch er unserem Plan, mehr Jesus in unsere Arbeit zu bringen zustimmt und ob er uns dazu noch irgendwelche Gedanken gibt, die wir mit den anderen teilen sollten. Ich bin rausgegangen und habe nebenbei Musik gehört. Am Anfang fand ich es super schwer, einfach auf Gottes Stimme zu hören und war deswegen ein bisschen angespannt. Fragen wie: „Was ist wenn ich nichts höre? Was, wenn er es ablehnt? Wie sprichst du Gott?“, gingen mir durch den Kopf. Zwischendurch kam dann ein Song, in dem es darum geht, anders und verändert sein zu wollen. Und dabei habe ich irgendwie gespürt, dass das jetzt die richtige Zeit dafür ist, anders zu sein und das nicht im Hinblick darauf, einen neuen Trend zu setzen, oder sich nicht mehr an der Gesellschaft zu beteiligen, sondern Gott durch uns scheinen zu lassen. Dinge zu tun, die kein anderer tun würde, Liebe zu schenken und zu zeigen und das alles im Hinblick auf den, der unser Grund dafür ist. Irgendwie ist mir das in diesem Moment ziemlich deutlich geworden. (Wer dem Lied drei Minuten widmen möchte… der Song heißt „Different“ von Micah Taylor und die Akustik Version ist mein Favorit).

Am Dienstag hatten wir ein Meeting mit James Myles und Colin, unserem Pfarrer in St. Clements. Davor haben wir allerdings noch den Kindergottesdienstraum aufgeräumt, denn das war dringend nötig.

Als die beiden dann da waren, haben wir sie um Feedback zum letzten Term gebeten und beide waren super ermutigend. James Myles hat sogar gesagt, dass er seine Arbeit nicht ohne uns machen könnte und deswegen sehr dankbar ist, dass wir da sind. Außerdem haben wir auch ihnen von unserem Plan erzählt, mehr Jesus in unsere Ministry zu bringen und beide haben es begrüßt. Am Nachmittag sind Dorit und ich drei volle Stunden in der Gemeinde von St. Clements herumgelaufen und haben gefühlt eine million Einladungskärtchen für unseren Alpha Course verteilt. Dieser startet am 24. Januar und im Internet wird es folgendermaßen definiert: „Alpha ist ein 11-wöchiger Kurs, der online oder persönlich einen Raum schafft, in den Menschen ihre Freunde zu einem Gespräch über Glauben, Leben und Gott einladen können.“ Wir hoffen, dass es Menschen anspricht, nach mehr zu suchen und Raum gibt, Fragen zu stellen.

Am Mittwoch war es nun auch endlich soweit: Liana kam wieder nach Belfast und wir konnten uns am Abend begrüßen. Bei ihr ist zum Glück alles gut gegangen und sie ist sicher wieder in Belfast angekommen. Natürlich gab es Umarmungen und wir haben uns so sehr gefreut, endlich wieder zu dritt sein zu können.

Der Donnerstag Vormittag war relativ ruhig und wir haben uns erst einmal wieder daran gewöhnt zu dritt im Büro zu sitzen. Das Highlight an diesem Tag war eine Mentoring Session über das Thema „Rest“. Wir haben über vier verschiedene Formen des Ausruhens gelernt und dabei zwischen physische Erholung, mentale, soziale Pause und geistliche Erholung, unterschieden. Es war sehr spannend sich auch im Team darüber zu unterhalten, weil man so auch gegenseitig Gedanken austauschen konnte, wie die letzten Wochen für einen waren…

Ich musste am Abend mit Liana reden, über etwas, was mich die letzte Woche sehr beschäftigt hatte. Irgendwie habe ich sehr viel darüber nachgedacht, dass es mich so fertig macht, dass jeder Bereich meines Lebens verknüpft ist. Das bedeutet, wenn die Arbeit nicht so gut läuft, oder wir uns mal nicht einig sind, dann beeinflusst das nicht nur die Arbeit, sondern auch unser Zusammenleben und unsere Freundschaft. Das heißt, man muss ständig aufpassen, dass man ja keinem Unrecht tut, weil sonst in jedem Lebensbereich etwas nicht stimmt. Das ist auf Dauer irgendwie so anstrengend geworden und wir können daran nichts ändern. Aber wir können darüber reden und ehrlich kommunizieren, wie es uns dabei geht.

Mitten in unserem Gespräch kam allerdings Dorit in Lianas Zimmer, weil irgendetwas mit ihrem Finger nicht gestimmt hat. Sie hatte in der Zwischenzeit gekocht und irgendwann ist ihr Finger total angeschwollen. Außerdem wurde ihre Hand ganz warm und als wir später auch auf ihren Arm geguckt hatten, war es überall rot. Wir haben dann erstmal mit TK Erbsen gekühlt und überlegt, was wir machen können. Da der Arzt schon zu hatte, waren wir, nachdem es immer schlimmer wurde, dabei ins Krankenhaus zu fahren. Da wir aber kein Auto haben, mussten wir James Myles anrufen und ihn fragen, ob er Dorit dahin fahren kann. Er meinte, dass wir erstmal in die Apotheke gehen sollen und dort nachfragen können. Meistens kennen die sich auch gut aus. Also sind wir alle (ich schon im Schlafanzug) zur Apotheke gegangen. Die Frau hat Dorits Finger erst einmal begutachtet und ist zu dem Schluss gekommen, dass es wahrscheinlich eine allergische Reaktion gewesen ist. Da es aber schon besser wurde, mussten wir dann doch nicht ins Krankenhaus und sind wieder nach Hause gegangen. Liana und ich haben fertig gekocht und wir haben gemeinsam Abendbrot gegessen. Das war eine Aufregung…

Am Freitag hatten wir dann das letzte Mal unseren German Club und es ging um alles, was die Kinder gerne wissen wollten. Unsere Lieblingsorte, Fußball, ein paar Fakten zum Zweiten Weltkrieg, Lieblingsessen und deutsche Traditionen. Wir waren tatsächlich ein kleines bisschen traurig, dass es das letzte Mal war, aber der Schulleiter hat uns angeboten in eine andere Klassenstufe zu gehen. Da haben wir natürlich nicht Nein gesagt und uns sehr gefreut.

Am Nachmittag sind Liana und ich zu einem Tenniscenter gegangen. Liana hat Zuhause in Deutschland vier Jahre Tennis gespielt und hat es sehr vermisst. Wir hatten also einen Zettel voller Fragen und haben die Frau am Empfang ganz schön bombardiert. Die konnte und aber irgendwie nicht so wirklich helfen und wir waren einfach nur verwirrt. Sie hat uns dann an einen Computer geschickt, an dem wir nochmal alle Angebote des Tenniscenters sehen konnten. Wir haben schnell gemerkt, dass man darin nicht nur Tennisspielen kann, sondern auch andere Sportarten oder das Fitnessstudio nutzen kann. Wir haben uns dann also ausgemacht: Wenn Liana zum Tennis geht, gehe ich ins Fitnessstudio und wir sind nicht alleine, tun etwas für unsere Gesundheit und es hat nichts mit unserer Arbeit zu tun. Trotz des guten Plans, waren wir aber immer noch verwirrt und hatten nur noch mehr Fragen. Also sind wir wieder zu der Frau gegangen und haben versucht Klarheit in unsere Gedanken zu bringen. Kurz bevor wir eigentlich gehen wollten, kam dann aber glücklicherweise der Tenniscoach vorbei und wir hatten die Möglichkeit alles mit ihm zu klären. Er war einfach super nett und witzig und wir haben uns von Anfang an super gut verstanden. Auch wenn ich nicht mit zum Tennis gehe, hat er unseren Plan total unterstützt und uns angespornt ihn in die Tat umzusetzen. Glücklich und voller Motivation sind wir dann nach Hause gegangen.

Am Abend hatten wir das erste Mal nach den Ferien wieder Kids und Youth Club in St. Clements. Der Kids Club war relativ normal, also sehr laut und chaotisch, aber die Kinder haben sehr viel Spaß. Im Youth Club waren drei Mädels da, die ich vorher gar nicht kannte und sie waren auch sehr schüchtern. Wir haben dann einfach Uno und Stadt, Land, Fluss gespielt und uns dabei unterhalten und versucht kennen zu lernen. Am Ende waren sie auf jeden Fall schon etwas lockerer und wir hoffen, dass sie wiederkommen. Total fertig sind wir dann auch an diesem Abend ins Bett gefallen, denn am nächsten Tag ging es auf einen Überraschungstrip zu Lianas Geburtstag, mit Alan, Linda, Linda und Steve.

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